Dein Vorbild, Stadtpartei

Horw: „Die L20 gewinnt einen Sitz“

„Die L2O geht als Siegerin aus den Horwer Einwohnerratswahlen hervor.“

„Es zeigt klar: viele Horwer Bürger haben die destruktive Sparwutpolitik der bürgerlichen Parteien satt und sie haben Vertrauen, dass Ihre Anliegen bei den L20-Vertretern besser aufgehoben sind.“

„Bestärkt durch dieses Wahlresultat überlegt sich die L2O erneut eine Zweierkandidatur für den zweiten Wahlgang des Gemeinderates.“

Alle Zitate aber der Webseite der L2O am 01.05.16. Mensch ersetze L2O durch SP/Juso und Horw durch Stadt Luzern. Und gut ist.

Willkommen in .lu

Herzlich Willkommen im schönen .lu, Yannick Gauch (Juso, neu, 6682 Stimmen Stadtrat, gewählter Grossstadtrat mit 1864 Stimmen, #wahlLU16), im Netz auf www.gauch.lu. Gratuliere zum Resultat. Hoffe noch von Ihnen zu Hören, wir sind ja in Rufweite (C’est petit le Luxembourg ;-).

#wahlLU16

Nach den kantonalen Wahlen 2015 habe ich einer langweiligen Minute eine kleine Wahlstatistik gemacht (und nach den NR-Wahlen ergänzt). Resultate der Kantonsratswahl, Wahlkreis ist die Stadt Luzern:
Grüne 2011 – 2015: -4%
SP+Juso 2011 – 2015: +3.7%

wahlen

Daher habe ich für die Gemeindewahlen in der Stadt maximal mit einer Verschiebung innerhalb des linken Lagers gerechnet…

Und nun: Stadtpräsident Roth (CVP) nicht gewählt, Beat Züsli (SP) auf Anhieb gewählt, eine Mehrheit für SP, Juso, Grüne und glp in der Stadt. Das ist doch eine Ansage des Stimmvolkes!

Die Aussage ist: da gibt es eine linke (oder linke, liberale) Stadt in diesem rechten Kanton. Und die Linke soll eine starke Stimme haben gegen, in, für diesen Kanton.

Für die Linke, und ganz besonders die SP, sollte die Aussage sein: Keine Rücksicht auf den Anspruch der CVP (hatte diese im Kanton gegenüber der SP auch nicht), und die Stadt kann auch im Kanton vieles verhindern und den 5 bürgerlich-konservativen Herren im Regierungsrat ganz schön unbequem werden.

Darum wünsche ich mir von der SP: Macht ein schönes Päckli mit der glp, gerne eine SP-Frau mit Frau Jost. Geeignete Frauen habt Ihr in der Stadt und im Kanton.

Und: Wenn die SP am 5. Juni nur für den Stadtpräsidenten antritt mobilisiert sie doch niemanden mehr. Zwei Chancen vertan…